Autorinnen und Autoren

Die Autor:innen sind alphabetisch nach Nachnamen gereiht.

Gerhard Altmann

Gerhard Altmann

Unterflächen 2000 / Stückbeteiligung: Blockchain my Heart 2022

Gerhard Altmann, geb. 25. 6. 1966 in Wien, Autor und Musiker, lebt in Pöttsching/Burgenland / Mag. phil. (Germanistik & Publizistik) Diplomarbeit über die Dichterin Hertha Kräftner / 1991 – 1999 Journalist, Mitarbeit bei „Der Standard“, „Die Presse“, ORF, Co-Chefredakteur beim Magazin “Buchkultur”, 1996 – 1999 beim „Kurier“, 1999 Pressearbeit für Internationale Haydnfestspiele Eisenstadt, Seit 1999 PR und Pressearbeit für BEWAG/Energie Burgenland/Netz Burgenland / Mitglied von IG Autorinnen und Autoren, GAV, ÖDA und podiumVeröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften, ORF, zahlreiche Einzelpublikationen. Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa in Anthologien, Zeitschriften und im ORFPublikationen u.a.: “himmel hammel hummel”. gedichtfragmente. herbstpresse 1995 / Co-Herausgeber des Kräftner-Bandes “Kühle Sterne”, Wieser 1997 / “sim sala mander”, gedichte, bibliothek der provinz 1996 / unterflächen, nn-fabrik 1999 / julia im weihnachtsland, theaterstück 1999 / kuba & co., verbalpolaroids, bibliothek der provinz 2000 / unterflächen, theaterstück, pöttsching & oberwart 2000 / hianungraud, dialektgedichte, lex liszt 2001 / sinloslassen, performance, pöttsching 2002 / hertha kräftner. leben und werk. lex liszt 2007 / grenadiermasch, lex liszt 2008 / estaciones zusammen mit willi spuller 2009 / wörterberg. edition lex liszt 12, 2010 / heazdregg und hianungraud, edition lex liszt 12 2016 / mit mir umarmt dich das meer. Gedichtfragmente, edition lex liszt 12, 2019 / König der Plastikviecher, CD, 2020 / Nord – Mitte – Süd. Notizen. Mein Burgenland, lex liszt 12, 2023
 Foto: Maria Hollunder

www.gerhardaltmann.at

Christoph Andexlinger

Christoph Andexlinger

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017

Er wurde 1970 in Wien geboren und übersiedelte mit sieben Jahren ins Burgenland, wo er gemeinsam mit drei Geschwistern aufwuchs. Er studierte an der Wiener Sozialakademie und arbeitete lange in verschiedenen Buchhandlungen in Wien, etwa bei „Das Internationale Buch“
oder der Zentralbuchhandlung. Er spielt leidenschaftlich Gitarre und arbeitet in dem von ihm gegründeten Kunstgewerbe, einer Schachbrettmanufaktur. Heute lebt er gemeinsam mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen im Burgenland.
Foto: Julian Pöschl

Klaus Jürgen Bauer

Klaus-Jürgen Bauer

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

Er wurde 1963 in Wien geboren und lebt in Eisenstadt. Architekturstudium in Wien (Meisterklasse Holzbauer) Assistent Bauhaus – Universität Weimar. Promotion. Seit 2001 Lehrauftrag an der TU Wien. Architekturbüro in Eisenstadt. Bis 2006 Vorsitzender des Architektur Raumburgenland, jetzt Kurator. Seit 2010 ständiger Fachbeirat BIG Art. Vorträge im In- und Ausland. Umfassende Publikationstätigkeit (Fachlich und Belletristisch). Mitglied des PEN.

www.klausjuergenbauer.at

Theodora Bauer

Theodora Bauer

Und wir, die Neuen, eine Tragödie 2013
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

*1990 in Wien, Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (Magisterium) und der Philosophie (Bachelor) an der Universität Wien.
Publikation des Debütromans „Das Fell der Tante Meri“ (2014) und des zweiten Romans „Chikago“ (2017) im Picus Verlag. Mit ihren Theaterstücken steht Theodora Bauer seit 2016 bei Schultz & Schirm unter Vertrag.
Teilnahme am 20. Klagenfurter Literaturkurs im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Preises mit dem Manuskript von „Chikago“ (2016). „papier.waren.pospischil“ gewinnt den 1. Preis beim Festival „Die Freiheit des Lachens“ am Salzburger Landestheater (2017) und wird im März 2019 dort uraufgeführt. Theodora Bauer erhält den Anerkennungspreis der Burgenlandstiftung Theodor Kery für „Chikago“ (2018) und das DramatikerInnenstipendium des Bundes für ein in Arbeit befindliches Theaterstück (2018). Die Süddeutsche Zeitung setzt den Roman auf die Liste der „10 Bücher des Jahres“ (2017). Mit „Chikago“ kommt sie ins Finale des Alpha-Literaturpreises 2018. 2019 erhält Theodora Bauer den Förderungspreis für Literatur der Stadt Wien. 2019-2020 verbringt sie zwei Monate am Deutschen Haus der New York University in NYC im Rahmen eines Schreibaufenthaltes. Im Spring Term 2022 ist Theodora Bauer Writer in Residence und Gastdozentin an der BGSU (Bowling Green State University) in Ohio. 2022 erhält sie sowohl das Projektstipendium des Bundes für ihren neuen Roman als auch den rotahorn-Literaturpreis.
Sie moderiert die Literatursendung „literaTOUR“, die im österreichischen Sender ServusTV ausgestrahlt wird.
Foto: Paul Feuersänger

theodorabauer.at

Clemens Berger

Clemens Berger

Gatsch 2005, Und jetzt 2008/09, Macht und Ohnmacht 2010, Miamou oder Das vier Stunden Schlaf genügen 2006
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

Clemens Berger, geboren 1979 in Güssing, aufgewachsen in Oberwart, studierte Philosophie in Wien, wo er als freier Schriftsteller lebt. Er schreibt Romane, Theaterstücke und Essays. / Zahlreiche Preise und Übersetzungen. Von 2010 bis 2016 unterrichtete er an der Universität Mozarteum Salzburg, 2015 und 2019 an der Bowling Green State University in Ohio. Von 2018 bis 2020 war er Mitherausgeber der europäischen Kulturzeitschrift Versopolis.
Publikationen: Der gehängte Mönch (2003), Paul Beers Beweis (2005), Die Wettesser (2007), Und hieb ihm das rechte Ohr ab (2009), Gatsch/Und jetzt (2009), Das Streichelinstitut (2010), Ein Versprechen von Gegenwart (2013), Im Jahr des Panda (2016), Der Präsident (2020)
Theaterstücke: Gatsch. UA: OHO (2005), Und jetzt. UA: OHO (2008), Engel der Armen. UA: Staatstheater Darmstadt (2011), Angel of the Poor. UA: San Francisco (2012), Ein Kind der Schwerelosigkeit (frei zur UA.), Der größte Glückskeks. UA: Bergwaldtheater Weißenburg in Bayern (2022)

www.clemensberger.at

Raoul-Eisele_web

Raoul Eisele

Stückbeteiligung: Blockchain my Heart 2022

Raoul Eisele (geb. 1991) studierte Germanistik & Komparatistik an der Universität Wien. Er ist als Lyriker und Dramatiker tätig sowie in der Performancekunst. / Aktuelle Erscheinungen: oder ein Schiefer im Stamm, Theater Kosmos Bregenz, Jänner 2023, immer wenn es ein wenige den Himmel entlang grollt, Maman, Berlin: Schiler & Mücke, 2023, sowie I REALLY LIKED YOU PIGGYBOY, Theaterforum Schwechat, November 2023. / Performativ war er zuletzt 2022 am WERK X im Stück Eskalation ordinär zu sehen, sowie beim steirischen herbst in der Produktion The Theatricality of a Postponed Death. Zusammen mit Maren Streich entstand 2022/23 das performative Ergreifen von Mut mit dem Stück Courage, Courage & Grießbrei. Weiters war er zuletzt neben Lea Menges Herausgeber der FLINTA*-Lyrikanthologie habe bewurzelte Stecklinge, Oberwart: edition lex liszt 12. / Er ist Mitglied der GAV (Grazer Autor:innenversammlung), Mitbegründer der Zeitschrift process*in, sowie der Lesereihe Mondmeer & Marguérite.
Foto: Verena Gotthardt

www.raouleisele.com

Robert Frittum

Robert Frittum

Der verborgene Krater 2009
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017

Robert Frittum, geboren 1983. Aufgewachsen im Burgenland. 
2001 – 2020 musikalische und künstlerische Tätigkeiten in mehreren Band- und Soloprojekten als Sänger und Lyriker in Wien und im Burgenland, darunter Zusammenarbeiten mit Katharina Tiwald und Wolfgang Millendorfer unter der Leitung von Peter Wagner am Offenen Haus Oberwart in den Jahren 2008 und 2009, sowie weitere Zusammenarbeiten mit KünstlerInnen unterschiedlicher Disziplinen am OHO in den Jahren 2016 und 2017.

Michaela Frühstück

Michaela Frühstück

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

Jahrgang 1971, lebt in Eisenstadt und arbeitet als Kulturjournalistin für Funk und Fernsehen. 2012 erschien ihr Romandebut „Teta Jelka überfährt ein Hendl“ in der Edition lex liszt 12, 2015 das Hörbuch zum Roman. Der Text „Das Allerwichtigste ist das Sackerl mit der Plüschdecke“ ist im „Reisebuch Burgenland“ nachzulesen, Edition Marlit 2014.

Petra Ganglbauer

Petra Ganglbauer

Bleib mir vom Leibe – Das Erste Österreichische Distanz Theater 2020
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Der Kühlschrank spricht mit mir 2022

Petra Ganglbauer, geboren 1958 in Graz. Lebt als freiberufliche Autorin, Radiokünstlerin in Wien und im Burgenland. Lyrik, Prosa, Theorie, Textparts für Theater, Hörstücke, Hörspiel, Projektkonzeptionen.
Präsidentin der Grazer Autorinnen Autorenversammlung von 2013 bis 2019. Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer Schreibpädagoginnen von 2012 bis 2016. Und 2019 bis 2023. Lehrgangsleitung ebendort.
Vizepräsidentin des Vereins für interaktive Raumprojekte von 2003 bis 2021. Vorstandsmitglied der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur DOKU von 2007 bis 2019. Ausgedehnte Projekt-Reisen. Zahlreiche Veröffentlichungen und Preise, zuletzt etwa den Veza-Canetti-Preis der Stadt Wien (2018).
Jüngste Veröffentlichungen: Gefeuerte Sätze, Limbus, 2019. Die Tiefe der Zeit, 2021. Aschengeheimnis, Edition Melos, 2023. Lauergrenze, Mensch! Limbus, Herbst 2023.
Foto: Marko Lipus

ganglbauer.mur.at

Katharina Graf-Janoska

Katharina Graf-Janoska

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017

Mag. Katharina Graf-Janoska, BA wurde 1988 in Eisenstadt geboren und wuchs in Tirol und im Burgenland auf. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Wien und schloss beide Studien 2012 ab. Ein Jahr später folgte die Gründung des Buchverlages Bu&Bu Verlag. Katharina Graf-Janoska ist Autorin, Verlegerin und seit 2015 beim ORF Burgenland als Moderatorin und Redakteurin tätig. Im selben Jahr erschien ihr Buch “Literatur von und über Roma: Unterschiede und Gemeinsamkeiten” in der lexliszt edition 12. Sie moderiert das Volksgruppenmagazin der Roma “Romano Dikipe” und seit 2022 die österreichweit ausgestrahlte, mehrsprachige Sendung “WIR” auf ORFIII. Bisher veröffentlichte Bücher im Eigenverlag: Der Rebstock, Geschichten aus der Küche und KriegsROMAn. Der Rebstock und KriegsROMAn wurden jeweils für den Burgenländischen Buchpreis nominiert. Für das Stück “71 oder der Fluch der Primzahl” der Theaterinitiative Burgenland (2017) schrieb sie das Stück “Geschichtsunterricht”.  
Foto: Vanessa Hartmann

Katrin Hammerl

Katrin Hammerl

Ein einziges Leben (Dramatisierung) 2017

Katrin Hammerl, geboren und aufgewachsen im Südburgenland. Nach dem Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und Pisa folgten Regieassistenzen am Burgtheater Wien, am Schauspielhaus Wien und zuletzt am Theater Basel. Im Rahmen der Assistenzen war sie von 2013 bis 2018 auch Übersetzerin und Dolmetscherin für den preisgekrönten Regisseur, Autor und Festivalleiter Antonio Latella. Hammerl realisierte diverse Stückentwicklungen für die freie Szene und inszenierte 2014 „Abfall, Bergland, Cäsar. Eine Menschensammlung“ in eigener Textfassung für das Schauspielhaus Wien. Zwischen 2016 und 2020 inszenierte sie für das Theater Basel mehrere Schauspiel-Uraufführungen und die Oper „Der Kaiser von Atlantis“. Sie führte Regie für zwei Sinfoniekonzerte mit Schauspiel für das Sinfonieorchester Basel und für zwei Kurzopern für die Musikbiennale Venedig. In Koproduktion mit dem Theater Drachengasse entstand der Text wie auch die Inszenierung „Middle Management of Happiness“ und im März 2024 folgt eine Premiere am Schauspiel Stuttgart. 2020 erhielt die Inszenierung „Wiederauferstehung der Vögel“ (UA von Thiemo Strutzenberger) am Theater Basel eine Einladung zum Festival für Junge Regie „Radikal Jung“.
Foto: Brigitte Fässler

www.katrinhammerl.com

Michael Hess

Michael Hess

Stückbeteiligung: Der Kühlschrank spricht mit mir 2022

Michael Hess stammt aus Neusiedl am See, studierte Deutsche Philologie & Geschichte und Sozialkunde an der Universität Wien. Nach Stationen als Lehrer am BG & BRG Mattersburg sowie als Werbetexter an namhaften Wiener Agenturen ist Michael Hess seit 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Amt der Burgenländischen Landesregierung und als solcher Bibliothekar an der Burgenländischen Landesbibliothek tätig. In dieser Funktion kann er auf zahlreiche Kuratorentätigkeiten bzw. Veröffentlichungen zu burgenländisch zeitgeschichtlichen Themen verweisen. Daneben tritt Michael Hess als Autor von Dialektliteratur bei diversen Veranstaltungen & Produktionen im Burgenland auf.

www.hesstexter.at

Stefan Horvath

Begegnung zwischen einem Engel und einem Zigeuner 2005, Paintball – rotweißrot 2011

Karin Ivancsics

Karin Ivancsics

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

Karin Ivancsics, geboren in St. Michael, aufgewachsen in Deutsch Jahrndorf. Studium Germanistik und Romanistik. Sie lebt und arbeitet als Schriftstellerin und Kuratorin in Wien und im Burgenland. Schreibt Prosa, Lyrik und Theaterstücke (Warteschleife, UA 2002 Mattersburg, danach kosmos Theater Wien, Regie: Angelika Messner, 2006 Neuinszenierung in Aachen; Textbeitrag für 71 oder der Fluch der Primzahl, Regie: Peter Wagner, UA Parndorf 2015), wofür sie mehrere Auszeichnungen und Stipendien erhielt, u. a. den Hertha Kräftner-Preis gemeinsam mit Andreas Okopenko, Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats im Literarischen Colloquium, Österreichisches Staatsstipendium, Kulturpreis für Literatur des Landes Burgenland (2022). Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt Aufzeichnungen einer Blumendiebin, Klever Verlag (2021), Zugvögel sind wir, edition lex liszt 12 (2022). Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Präsidiumsmitglied der Erich Fried-Gesellschaft.

www.karinivancsics.at

Heinz Janisch

Heinz Janisch


Stückbeteiligung: Blockchain my Heart 2022

Heinz Janisch, geb. 1960 in Güssing, Bgld. Studium der Germanistik und Publizistik in Wien. Seit 1982 Mitarbeiter beim Österreichischen Rundfunk (Hörfunk). Redakteur der Porträt-Reihe Menschenbilder. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter viele Kinder- und Jugendbücher, die in mehr als zwölf Sprachen übersetzt wurden. Österreichischer Staatspreis für Kinderlyrik, Österreichischer Kunstpreis (Kinder- und Jugendliteratur), Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis, Bologna Ragazzi Award, Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis und etliche weitere Auszeichnungen. Lebt in Wien und im Burgenland.
Foto: Brigitte Friedrich

heinz.janisch.com

Elfriede Jelinek

Elfriede Jelinek

Stecken, Stab und Stangl 2000

Elfriede Jelinek wurde am 20.10.1946 in Mürzzuschlag/Steiermark geboren. Sie studiert Komposition am Wiener Konservatorium, ab 1964 Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte. Erste Gedichte entstehen, 1968 der Roman „bukolit“. Erste Romanpublikation 1970 mit „wir sind lockvögel, baby!“. Berühmt wird Elfriede Jelinek mit dem 1983 erschienenen Roman „Die Klavierspielerin“, dessen Verfilmung mit Isabelle Huppert in Cannes preisgekrönt wird. Daneben tritt sie als politisch engagierte Theatermacherin an die Öffentlichkeit. Seit der Uraufführung ihres Theaterstücks „Burgtheater“ (1985) wird Elfriede Jelinek in Österreich als Nestbeschmutzerin diffamiert, „Das Lebewohl“ (Berlin Verlag 2000) ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Haider-Partei. 1990 entsteht in Zusammenarbeit mit Werner Schroeter das Filmdrehbuch zu „Malina“, nach dem Roman von Ingeborg Bachmann. „Die Kinder der Toten“, das Opus magnum der Autorin, erscheint 1995. Einar Schleefs Inszenierung von „Ein Sportstück“ feiert 1998 am Burgtheater Triumphe. 2004 wird Elfriede Jelinek mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Sie lebt in Wien und München. Quelle: www.piper.de/autoren/elfriede-jelinek-10000711

www.elfriedejelinek.com

Saskia Jungnikl

Saskia Jungnikl-Gossy


Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017

Saskia Jungnikl-Gossy ist im Südburgenland geboren und aufgewachsen, sie lebt und arbeitet als freie Journalistin in Wien und dem Burgenland. Über das Pendeln Leben zwischen diesen beiden Welten schreibt sie eine Kolumne in der Zeitschrift „Mein Burgenland“. Jungnikl-Gossy hat Geschichte und Journalismus studiert und bei einigen Medien Erfahrungen gesammelt, etwa bei der Wiener Wochenzeitung Falter, beim Monatsmagazin Datum und bei der Tageszeitung Der Standard. Seit einigen Jahren arbeitet sie nun als freie Journalistin, Autorin und Podcast-Host. Ihre Bücher »Papa hat sich erschossen« (2014) und »Eine Reise ins Leben« (2017) sind im S. Fischer Verlag erschienen, im Herbst 2023 erscheint »Kommen Sie näher«, ein Buch über Peter Simonischek (Molden Verlag). Sie ist eine der Moderatorinnen des gesellschaftspolitischen Podcasts »Ganz offen gesagt«. Ihre Arbeit wurde mit mehreren Journalismuspreisen ausgezeichnet.
Foto: Pamela Russmann

www.saskiajungnikl.com

Siegmund Kleinl

Siegmund Kleinl

Europas Heiliger Krieger 2016, Bleib mir vom Leibe – Das Erste Österreichische Distanz Theater 2020, Das Jüngste Land 2021
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022, Der Kühlschrank spricht mit mir 2022

Geboren 1956 in Schützen am Gebirge (Burgenland). Studium der Germanistik und Theologie in Wien. Mitbegründer der NN-fabrik. Graphische Arbeiten am Schnittpunkt von Literatur und Kunst. Lehrtätigkeit am Gymnasium und an der Pädagogischen Akademie Eisenstadt. Seit 2018 freischaffender Literat.
 
Veröffentlichungen: DorfMale. Ein Umsinnen (1998) / Eine Welt. MitTeilungen (2002) / Male – poetische Tastatouren. / Gedichte (2003) / Kunstbuch „Male –  poetische Tastatouren“ mit Radierungen von Wolfgang Horwath, konzipiert und handgebunden von Johannes Haider. Auflage: 21 (2003) / Skripturen des Unbequemen. Der Künstler Wolfgang Horwath.  Essay-Erzählung (2006) / Entscheidungsspiel. Ein Fußballdrama (2008) / Inszeniert in einer Film-Theaterinstallation von Peter Wagner. / Haydns Sprache. (Landespreis des Burgenlandes für Literatur 2008) / Das große Schultheater. Inszeniert von Peter Wagner (2010) / Liszts Hände. Drama (2011) / Schuljahre. Roman (2012) / Der Ring des Ringens. Trilogie über Richard Wagner (2013) / Europas heiliger Krieger. Drama (2016) / Inszeniert von Peter Wagner 2016 / Einfälle ins Leben. Störys (2016) / 71 oder der Fluch der Primzahl. Siegmund Kleinl und Peter Wagner (Hg.) / PropheZeit. Gedichte (2019) / Das jüngste Land. Eine Burgenland-Trilogie / Frei gehen. Eine Exodus-Dichtung (2023)

www.siegmund-kleinl.at

Reinhold Konzett-Stumpf

Reinhold Konzett-Stumpf

Macht und Ohnmacht 2010, Kamping 2010, Heroes – morgen sind wir cool 2012, KeinFunkenLand 2014/15
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

Geboren am 28.9.1970 in Oberwart, aufgewachsen im Südburgenland. Nach der Handelsakademie im kaufmännischen Bereich und später in der IT-Branche berufstätig, daneben Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Psychologie. Zunächst literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, dann Drehbuchautor für TV-Soaps. Es folgen Theaterstücke für Kinder und Jugendliche (u. a. Dschungel Wien, Einladungen zu Festivals wie Schäxpir und Luaga & Losna). Im Jahr 2010 das Stück “Kamping” für das Offene Haus Oberwart; 2012 Veröffentlichung des Lyrik- und Prosabandes “Die Hand im Mund” (edition lex liszt 12). Dramatikerstipendium des Bundes und Literaturpreis der Kerystiftung (2013). Mitbegründung der Theaterinitiative Burgenland und deren Obmann bis 2022. Gemeinsam mit Katharina Tiwald und March Höld das Theater-Triptychon “KeinFunkenLand” als erstes Stück für die ThiB (2014). Derzeit Arbeit an dem Stück “steinbergATLANTIS”. Lebt in OÖ.

Kemal Mahmutefendic

Kemal Mahmutefendić

Tanz im Spinnennetzt – Inszeniertes Oratorium 1993

1943 – 2022
Kemal Mahmutefendić wurde 1942 in Sarajewo geboren und kam 1992 bei Kriegsbeginn als Flüchtling nach Österreich ins Burgenland. Er lebte bis 1997 in Österreich und schrieb hier u.a. das Buch „Die Tränen meines Volkes“. Obwohl er über einen an Grausamkeiten und Absurditäten kaum noch überbietbaren Krieg im Europa des ausgehenden Zwanzigsten Jahrhunderts schrieb, war er kein üblicher Kriegsberichterstatter. Er war Poet und Märchenerzähler. Im Buch „Verschlossener Wald“ schrieb er Gedichte und Kurzprosa über die Begegnung mit dem Fremden und den Menschen in dieser Fremde. 2022 starb er.
Quelle: Verlagsinformation edition lex liszt 12 – Website

Johann Maszl

Johann Maszl

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017

Geb. 07.04.1957 in Parndorf / Volksschule, Hauptschule, Polytechnischer Lehrgang, Lehre als Betriebselektriker,
Werkmeister der Industrieelektronik. Firmen Brucker Zuckerfabrik, Fa. Mars Bruck an der Leitha / Seit 2019 in Pension. / Zwei Kinder aus erster Ehe Christian Maszl Dipl.-Ing. Dr. der Physik, Robert Maszl Tenor am Theater Luzern. Seit 2016 verheiratet mit Karin Maszl. / Seit 1969 mit beruflichen Unterbrechungen Mitglied der Tamburizza. Seit 25 Jahren Leiter der Tamburizza Parndorf / 2011 Auszeichnung durch den Landeshauptmann Hans Niessl mit dem Verdienstkreuz des Landes Burgenland. / 1996 Gründungsmitglied  Kultursommer Parndorf / 5 Jahre mit Oberamtsrat Otto Lippert / Geschäftsführer der Kultur Parndorf / Seit 2013 Obmann Theater Sommer Parndorf / Tätig als Gemeinderat und Gemeindevorstand in Parndorf

Angelika Messner

Angelika Messner

Wenn die Zeige schwimmen lernt 2021

Geboren in Wien, aufgewachsen im Burgenland, studierte Violine, Musik und Theaterwissenschaft in Wien. Von 1993 bis 1995 arbeitete sie als Assistentin von Frank Castorf an der Berliner Volksbühne. Seit 1995 lebt sie als Regisseurin, Dramaturgin und Autorin in Wien. Zahlreiche Libretti, Bearbeitungen und Übersetzungen u.a. für die Volksoper Wien, das Theater Osnabrück, Teatro Arriaga in Bilbao, Festspiele Erl, Marinskij Theater St. Petersburg, Theater an der Wien, Musiktheater Linz u.a. Dramaturgische Tätigkeit bei den Mondsee Tagen, dem Festival Osterklang Wien, Loisiarte, Arsonore Graz und von 2014 bis 2022 bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf. Seit Herbst 2022 Dramaturgin der
Festspiele Reichenau. Regie u.a. am Volkstheater Wien, dietheater Wien, Kosmos Theater, OHO u.a.
Im Herbst 2022 wurde ihr neues Stück „Iphigenie nach G.“ am TAG, Theater in der Gumpendorfer Straße, uraufgeführt.

www.angelikamessner.at

Wolfgang Millendorfer

Wolfgang Millendorfer

Der verborgene Krater 2009 / Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

Geboren 1977 in Eisenstadt, seit vielen Jahren als Journalist (BVZ) und Autor unterwegs. Mit seinen literarischen (Kabarett-)Programmen („ich gegen mich“ / „Die lange Nacht des Millendorfer“ / „Karaoke your Life“, mit Gerald Strommer) auf ewiger Tour im Burgenland und überall. Im Verlag edition lex liszt 12 sind die Erzählbände „Stammgäste“ (2007) und „Doppelgänger“ (2011) erschienen, im Löcker Verlag der Roman „Kein Platz in der Stadt“ (2017); zuletzt der Hallenbad-Roman „Kopf über Wasser“ im Milena Verlag. Publikationen in zahlreichen Anthologien; mehrere Auszeichnungen (Burgenländischer Literaturpreis, Förderpreis der Burgenlandstiftung Theodor Kery); Mitwirkung an Projekten der Theaterinitiative Burgenland („71 – oder der Fluch der Primzahl“ / 2017) sowie der Bildungsministeriums-Initiative „Macht Schule Theater“ (2008 & 2013). Außerdem: Projekte aller Art, 1 Podcast („Fremden Planeten“ mit Thomas Hofer), Musik-Experimente und Kunstfiguren.
Foto: Reinhard Gombas

wolfgang-millendorfer.at

Petra Piuk

Petra Piuk

Talkshow 1933 2018 / Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

Petra Piuk, geboren 1975 in Güssing, lebt als freie Autorin in Wien. Schreibt Romane, Stücktexte, Kinderbücher und Kurzprosa. Für ihre Texte erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Sie stand auf der Shortlist „Text und Sprache“, im Finale des Floriana und des Alpha Literaturpreises, erhielt u.a. das Gisela-Scherer-Stipendium, den Literaturpreis des Landes Burgenland und den WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis. Für die zuletzt erschienene Novelle „Wenn Rot kommt“ verbrachte sie mit der Fotokünstlerin Barbara Filips einen Monat in Las Vegas. Die Novelle erschien wie ihre beiden Romane „Lucy fliegt“ und „Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman“ bei Kremayr&Scheriau. Letzterer wurde ins Italienische übersetzt und vertont. Ihre Kinderbücher (Illustrationen Gemma Palacio) erscheinen in der Nicht-Märchen-Reihe des Leykam Verlags.
Foto: Alain Barbero 

www.petrapiuk.at

Sophie Reyer

Sophie Reyer

Bleib mir vom Leibe – Das Erste Österreichische Distanz Theater 2020
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022, Der Kühlschrank spricht mit mir 2022

Sophie Reyer, geboren 1984 in Wien, lebt in Wien. Publikationen: “geh dichte” (Lyrik, EYE- Verlag 2005), ”vertrocknete vogel” (Roman, Leykam 2008), “baby blue eyes” (Roman, Ritter 2008), “binnen” (Lyrik, Leykam 2010), “fug (spuren)” (Leykam 2012), “die gezirpte zeit” (Lyrik, Berger- Verlag 2013) und “Marias. Ein Nekrolog” (Prosa, Ritter 2013). “Master of Arts” im Komposition/ Musiktheater 2010 sowie Diplom in “Szenisch Schreiben” bei uniT 2010 und Doktor der Philosophie für Sprachkunst. Literaturforderungspreis der Stadt Graz sowie Manuskripte- Forderungspreis. 2010: Theaterexte “vogelglück”, “baumleberliebe”, “hundpfarrer” und “Anna und der Wulian” (S. Fischer- Verlag). Studium “Drehbuch und Filmregie” an der Kunsthochschule für Medien Koln seit 2011. Shortlist für den Österreich Buchpreis 2019. Zuletzt erschienen: „Clara und ihre Morde“ (Emons – Verlag). Sophie Reyer ist Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich.

sophiereyer.com

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Jan Rys

Grenzgänger – Das lange Sterben des Hörspielautors Jan Rys aus Unterrabnitz im Burgenland – Nach dem Originalmanuskript von Jan Rys für Bühne bearbeitet von Peter Wagner 1990

1931 – 1986
Jan Rys besuchte deutschsprachige sowie tschechische Gymnasien. Nach dem Abbruch der Schule übersiedelte er 1948 illegal zunächst nach Wien, ein Jahr später nach Deutschland. Er lernte Kurt Miethke und Heinz Schwitzke kennen, die seine Begabungen förderten. Im Jahr 1955 erfolgte seine erste Veröffentlichung („Pfade im Dickicht“), 1960 erzielte er internationale Anerkennung mit seinem Hörspiel „Grenzgänger“, das in 30 Sprachen übersetzt wurde. Es folgten über 50 weitere Hörspiele, Theaterstücke und Fernsehspiele sowie Gedichte und Aphorismen. / 1970 ließ Rys sich im Burgenland nieder und mit Ernst Willner, Günter Unger sowie dem ORF gründete er das Internationale Hörspielzentrum im mittelburgenländischen Unterrabnitz, wo er sich in der alten Mühle niedergelassen und diese auch zu einem Veranstaltungsraum ausgebaut hatte. / Rys war der erste Präsident des burgenländischen P.E.N.-Clubs.
Quelle: Wikipedia

Günter Schütter

Günter Schütter

Stückbeteiligung: Blockchain my Heart 2022

Günter Schütter, geboren Ende der 1970 in Pinkafeld, lebt und arbeitet in Wien und Pinkafeld. Manchmal auch in Eisenstadt. Ganz selten in Oberwart. Seit er denken kann macht er irgendwas mit Kultur. Schütter war und ist Kulturmanager, Konzertveranstalter, Podcastproduzent, Galerist, Musiker und vor allem eines: Künstler mit Herz. Sein Lieblingsplatz ist seit 2022 allerdings die Bühne. Mit seinem ersten Kabarett Solo begeisterte er im ersten Jahr mehrere tausend Menschen. 
Seit drei Jahren ist er auch immer wieder Nebendarsteller in Produktionen der Theaterinitiative Burgenland, Peter Wagner und dem OHO. Durch seine vielseitigen Tätigkeiten kann man in nächster Zeit noch einige Überraschungen erwarten. Und: Ohne Kultur ist dieser Schwachsinn nicht zu ertragen! 

Elke Steiner

Elke Steiner

Stückbeteiligung: Blockchain my Heart 2022

Elke Steiner, geb. 1969,lebt und arbeitet als Autorin in Zurndorf im Burgenland und in Wien. Sie schreibt Romane und Lyrik und arbeitet immer wieder mit anderen Künstler:innen an interdisziplinären Projekten (Bildende Kunst, Klang, Film, Theater). Als Schreibpädagogin leitet sie die „weekend words“ – Workshops für kreatives Schreiben in Wien 7. Sie moderiert und konzipiert Lesungen und Veranstaltungen für den Verein Famulus Literatur in Wien sowie für die Literaturvereinigung GAV Burgenland, für die sie gemeinsam mit Raoul Eisele als Regionaldelegierte fungiert. Sie veröffentlicht regelmäßig Texte in Literaturzeitschriften, in Anthologien und im Hörfunk. 2018 erschien ihr erster Roman „Über das Licht gedreht“, 2021 „Die Frau im Atelier“, beide edition keiper, Graz. 2022 gewann sie den Jurypreis beim Textfunken-Wettbewerb des ORF Burgenland.
Foto: Sindy Brunner

www.elkesteiner.at

Claudia Tebel-Nagy

Claudia Tebel-Nagy

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017

Nach dem Studium und verschiedenen Zeitungsstationen arbeitete die in Paderborn geborene Dipl.-Journalistin als Redakteurin bei Fernsehsendern (Bayerisches Fernsehen, RTL, Hessischer Rundfunk, WDR, Premiere, Tele 5). Seit 1990 lebt sie mit ihrer Familie in Wien und im Burgenland, arbeitet als freie Journalistin (ORF und andere Medien) und Autorin. Ihr dtv-Buch „Gedächtnis – Wie Eltern ihr Kind unterstützen können“ war ein großer Erfolg. 2014 erschien ihr erster Roman „Ein Stern im Béarn“ in der Edition Ausblick.

Katharina Tiwald

Katharina Tiwald

Dorf – Interrupted 2006, Messe für Eine 2007, Haydn in der Wart – Die Oberwarter Sinfonie 2009, Macht und Ohnmacht 2010, Das Cosima Panorama 2011/12, KeinFunkenLand 2014/15, Caruso – I did it my Wegas 2019, Messe für eine 2019, Bleib mir vom Leibe – Das Erste Österreichische Distanz Theater 2020
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Der Kühlschrank spricht mit mir 2022

Katharina Tiwald hat seit der Uraufführung ihres ersten Stücks „Dorf.Interrupted“ 2006 im OHO mehrere Male im Theaterkontext mit Peter Wagner zusammengearbeitet. Ihr jüngster Roman ist der Jelinek-Dante-Mix „Mit Elfriede durch die Hölle“ (Milena, 2021), 2019 schrieb sie das Stück „Caruso. I did it my Wegas“ dem Schlagersänger Tony Wegas auf den Leib. „Daphnes Garten“ ist ihr zehnter Theatertext.

www.katharinatiwald.at

Barbara Tobler

Barbara Tobler

Ein einziges Leben (Basismaterial) 2017

Barbara Tobler MA, geb. 1954 in Wien, ist Europäische Ethnologin. Berufliche Tätigkeiten als Kuratorin im Ethnographischen Museum Schloss Kittsee, als Geschäftsführerin des Literaturhauses Mattersburg sowie als Supervisorin und Coach. Sie lebt in Draßburg. Publikationen u.a. Mattersburg: literarische Stadtbilder (Hg.), 2002; Vertrieben (Hg. Alfred Lang, Barbara Tobler, Gert Tschögl), 2004.

Susanne Toth

Susanne Toth

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017, Blockchain my Heart 2022

Poetin, Autorin, Literaturveranstalterin. Schreibt, liest und veröffentlicht Lyrik, Kurzprosa, Hörstücke, auf deutsch und englisch. Zahlreiche Lesungen und Text-Performances im In- und Ausland, viele davon mit improvisierter Musik; live, on air, online, audio/ Video; in Anthologien und in Gemeinschaftsproduktionen. letzte Einzelpublikation „WIR SIND – GedichtBuch“ in der Edition Fabrik.transit, Wien 2019)
Foto: Christina Gohli

www.susannetoth.net

Gert Tschögl

Gert Tschögl

Ein einziges Leben (Basismaterial) 2017

Gert Tschögl Dr. phil., Studium der Kultur- und Sozialanthropologie, Geografie und Afrikanistik an der Universität Wien, Koordinator und wissenschaftliche Assistenz bei zeitgeschichtlichen Ausstellungen in NÖ und Burgenland, 1999 bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Burgenländischen Forschungsgesellschaft, freie Mitarbeit bei zeitgeschichtlichen Forschungsprojekten.

Konstantin Vlasich

Konstantin Milena Vlasich

Bleib mir vom Leibe – Das Erste Österreichische Distanz Theater 2020
Stückbeteiligung: Blockchain my Heart 2022, Der Kühlschrank spricht mit mir 2022

Konstantin Milena Vlasich ist Journalist und Autor. Vlašić wurde 1992 geboren und ist zweisprachig in Veliki Borištof aufgewachsen. Er lebt und werkt in Wien und dem Burgenland. Seit seiner Jugend beschäftigt er sich mit Politik und mehrsprachigem, künstlerischen Treiben.
Kunstbezogenes der letzten Jahre: Hymnensuche (2023). Künstlerischer Beitrag zum Gedenktag, mit Mira Perusich, Peršmanhof, Koroška / Literakuga (2023). Organisator eines literarischen Formats. Gastautorinnen: Ana Marwan, Karin Ivancsics. Kuga Großwarasdorf/Veliki Borištof. / Gläsern und Glänzen (2023). Text f. Anthologie der Gläsernen Texte, Lex Liszt. Artie & Džini (2022). Co-Autor „Spricht mit mir“, Regie: Peter Wagner. OHO Oberwart / Die letzte Lesung der Welt (2022). Inszenierte Lesung mit Musik. / Die Sprache als Zunge denken (2022). Textbeitrag im Landesbibliotheksbuch. / Bleib mir vom Leibe, Distanzteater (2022). Coautor, Regie: Peter Wagner. / Kommen ein Burgenlandkroate, eine Kärntner Slowenin und ein Wiener Rom in eine Bar (2021). Mehrsprachige literarische Performance mit Ana Grilc und Samuel Mago. / Grenzenlos lesen (2021). Co-Kreation und Regie eines Videoprojekts. / Freiheitsdurst (2020). Inszenierte Lesung mit Musik und Video. Kuga, Großwarasdorf/Veliki Borištof. Regie: Alexandru Weinberger. / Seit 2020 leitet Konstantin Vlasich die Redaktion des Print- und Onlinemagazins NOVI GLAS bzw. noviglas.online

vlasich.wordpress.com

Flora Verbrugge

Gold 2022

Flora Verbrugge wurde 1956 in Amsterdam geboren und studierte Soziologie und später Regie. Seit 1990 ist sie die künstlerische Leiterin des Jugendtheaters Sonnevanck und inszeniert verschiedene Stücke für Kinder und Jugendliche.

Peter Wagner

Peter Wagner

Grenzgänger – Das lange Sterben des Hörspielautors Jan Rys aus Unterrabnitz im Burgenland – Nach dem Originalmanuskript von Jan Rys für Bühne bearbeitet von Peter Wagner 1990, Burgenland. Eine Farce 1991, Das Maul und der Haufen 1993, Todestag – Ein bäuerliches Schicksalsdrama 1994, Lafnitz 1994, März. Der 24. 1995,
Monolog mit einem Schatten. Eine Windoper / Musik: Wolfgang R. Kubizek 1996, Oberwart. Mon amour 1997, Die Eiserne Grenze 1997, Die Schwarze Kaiserin / I kali tschasarkia 1998, Wenn wir einmal Engel sind – Fantasie für 4 Scanner und 1 Objekt 2002, Die Eros Kadaver Show 2006, Die Kardinälin 2010, Der Fluss – Die Lieder der Lebenden, die Lieder der Toten / Musik: Ferry Janoska 2013, Bleib mir vom Leibe – Das Erste Österreichische Distanz Theater 2020, Schatten der Leere 2021, Der Fluss sucht sich ein neues Bett / Arrangements: Ferry Janoska 2021/22, Vanessa geht zu den Walen – Road Opera / Musik: Ferry Janoska 2022/23
Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017

Peter Wagner gilt als fordernder Denker und Chronist des sich neu formierenden pannonischen Raumes – lebt und arbeitet im Südburgenland. Seine Arbeiten oszillieren zwischen unterschiedlichen Genres: Folgerichtig kann man ihn als Autor, Regisseur, Darsteller, Songwriter, Video- oder Konzeptkünstler betrachten. … Peter Wagner ist Autor zahlreicher Theaterstücke und Hörspiele, die in Österreich, Deutschland, Ungarn, Slowenien und Italien aufgeführt wurden. Übersetzungen ins Italienische, Spanische, Rumänische, Kroatische, Französische, Ungarische, Georgische und Slowenische. Er inszeniert prinzipiell nur Uraufführungen und wurde mehrmals ausgezeichnet. Peter Wagner reüssierte 2017 mit seinen Arbeiten unter anderem beim Musikforum Viktring und dem Europäischen Forum Alpbach; für das klagenfurter ensemble inszenierte er seit 2010 über ein Dutzend Stücke. Im Herbst 2019 setzte er das von ihm verfasste Doppelstück „Der 13. Gesang der Hölle“ im Wörthersee-Stadion Klagenfurt und im klagenfurter ensemble um. 2020 inszenierte er „Bleib mir vom Leibe!“ als Erstes Österreichisches Distanz Theater im OHO. 2021 wurde sein Projekt „Wir kamen und sie brauchten uns“ Siegerprojekt der Kärntner Kulturstiftung und tourte noch im selben Jahr durch Kärnten, ehe es im Sommer 2023 wiederaufgenommen wurde.
Quelle: Programmhefte Theaterinitiative Burgenland und klagenfurter ensemble.
 
Grenzgänger – Das lange Sterben des Hörspielautors Jan Rys aus Unterrabnitz im Burgenland – Nach dem Originalmanuskript von Jan Rys für Bühne bearbeitet von Peter Wagner 1990 / Burgenland. Eine Farce 1991 / Das Maul und der Haufen 1993 / Todestag – Ein bäuerliches Schicksalsdrama 1994 / Lafnitz 1994 / März. Der 24. 1995 / Monolog mit einem Schatten. Eine Windoper, Musik: Wolfgang R. Kubizek 1996 / Oberwart. Mon amour 1997 / Die Eiserne Grenze 1997 / Die Schwarze Kaiserin – I kali tschasarkia 1998 / Wenn wir einmal Engel sind – Fantasie für 4 Scanner und 1 Objekt 2002 / Die Eros Kadaver Show 2006 / Die Kardinälin 2010 / Der Fluss – Die Lieder der Lebenden, die Lieder der Toten, Musik: Ferry Janoska 2013 / Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017 / Bleib mir vom Leibe – Das Erste Österreichische Distanz Theater 2020 / Schatten der Leere 2021 / Der Fluss sucht sich ein neues Bett, Arrangements: Ferry Janoska 2021/22 / Vanessa geht zu den Walen – Road Opera, Musik: Ferry Janoska 2022/23>>
 
www.peterwagner.at

Wolfgang Weisgram

Wolfgang Weisgram

Stückbeteiligung: 71 oder Der Fluch der Primzahl 2017

Geboren 1957 in Bad Vöslau, aufgewachsen im niederösterreichischen Industrieviertel, viele Jahre in Wien, seit den frühen 1990er-Jahren zunehmend verfestigend aufhältig im Burgenland, über das und aus dem er mehr als zwei Jahrzehnte für die Wiener Tageszeitung DER STANDARD berichtete. Weisgram studierte Publizistik und Theaterwissenschaft und dissertierte 1982 unter dem Titel „Die Theatralisierung des Ästhetischen“ über die künstlerische Eruption des Dadaismus. Die darin erwogene Hypothese, der Dadaismus habe keine eigene Theaterform entwickelt, weil er jede ästhetische Entäußerung „theatralisierte“, lenkte den Blick auch im Beruf des Sportjournalisten. Ihm war vor allem der Fußball eine moderne Variante des Volkstheater. Weisgram ist Autor und Co-Autor zahlreicher Sportbücher (u. a. „Im Inneren der Haut. Ein biographischer Roman über Matthias Sindelar“; „Marcos EinSatz oder der lange Augenblick, in dem Zinédine Zidane etwas kurz angebunden war, Eine Tirade“; gemeinsam mit Beppo Mauhart und Johann Skocek u. a. „Das Spiel ist das Ernste. 100 Jahre Fußball in Österreich”)