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uns


Burgenländisches Landestheater der Autor:innen

Ein mehrjähriges Projekt der Theaterinitiative Burgenland

Was ist das wirklich Neue daran?

Man wird selten ein Theater finden, das sich ausschließlich Uraufführungen widmet.
Die Themen werden ausschließlich aus dem Land selbst unter dem Aspekt seiner Grenzlandcharakteristik bezogen.
Uraufführung und Themenbezogenheit setzen voraus, dass das Land selbst als Spiritus Rector für ein Theaterwerk verstanden wird.
Auf diese Weise bearbeitet das Land die (Theater)Kunst vom Verfassen des Textes bis zu seiner Aufführung, so wie umgekehrt die (Theater)Kunst das Land bearbeitet, um es in einer diskursiven Provokation immer wieder, immer neu, immer anders erstehen zu lassen.
Es entsteht ein Theaterkunstwerk Burgenland. Das Burgenland als Ganzes wird zum Kunstwerk erklärt, in dem man sich aufhält wie in einer Theateraufführung.
Die Themen sind auf die Region Burgenland bezogen, ihre inhaltlich diskursiven und ästhetischen Ausformungen hingegen von überregionaler Wertigkeit.
Provinzialismus erübrigt sich, wo sich die Provinz zum Thema macht ohne Wenn und Aber.


Peter Wagner, 2022

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Es mag schon sein, dass jenseits des Burgenlandes die große, weite Welt lauert. In vielem hat diese Welt sich schon bis „zu uns“ durchgearbeitet, mit allen Konsequenzen der Globalisierung. Möglicherweise ist dieser Umbruch der größte, den das Land bisher gesehen hat. – Ich meine: hier, bei uns, vor Ort, braucht es Angebote, die unsere Umstände verarbeiten, beleuchten, in Frage stellen – und letztendlich verzaubern.
Theater ist und bleibt magisch. Das Burgenland ist es auch.

Katharina Tiwald

Von der Theaterinitiative zu einem
Landestheater der anderen Art

Die Theaterinitiative Burgenland ist ein reines Uraufführungstheater und damit wohl einmalig in der österreichischen Theaterlandschaft. Es wurde 2014 von Autor Reinhold Konzett-Stumpf, der Autorin Katharina Tiwald, dem Geschäftsführer des Offenen Hauses Oberwart (OHO) Alfred Masal und dem Autor und Regisseur Peter Wagner programmatisch entworfen und als Verein konstituiert. Es setzte das seit 1990 existierende Theater am Ort im Offenen Haus Oberwart (siehe hierzu Raffaela Kappel: Anderswo ist überall. Strategien der Verortung im Theater Peter Wagners, Diplomarbeit, Universität Wien 2010) als reines Uraufführungstheater im Verband und weiterhin enger Zusammenarbeit dem OHO fort. Der zuständige Kulturreferent sicherte ab 2014 für sieben Jahre die Förderung je einer umfassenden Theaterproduktion pro Jahr zu, für die allerdings jedes Mal eigens angesucht werden musste.

Im Jahr 2022 entschloss sich die Theaterinitiative zu einer Erweiterung seiner Produktionstätigkeit. Es wollte sich zumindest zwei Inszenierung pro Jahre widmen, einer größeren und eine kleineren, die man dem burgenländischen Publikum und in Gastspielen auch Interessierten außerhalb des Landes vorzusetzen beabsichtigte.

Dazu wurde das Konzept eines „Landestheaters der Autor:innen“ erarbeitet und den Kulturverantwortlichen des Landes vorgelegt. Exorbitant gewachsene finanzielle Anforderungen durch nötige Anstellungsverhältnisse von Mitwirkenden, erhöhte Fahrt- und Unterbringungskosten sowie die ohnehin fällige Faire-Pay-Einforderung wurden in die Kostenrechnung einbezogen. Letztlich fand das Anliegen der Theaterinitiative bei Landeshauptmann und Landesregierung Gehör, sodass ab 2023 eine Absicherung der Entwicklung eines „Landestheater der Autor:innen“ für zunächst drei Jahre gewährleistet ist.

Dezidiert arbeitet dieses Theater an einer Handschrift, die sich aus den vielfältigen Aspekten eines mitteleuropäischen Grenzlandes wie dem Burgenland entwickeln soll. Die Themen werden aus der sich im Burgenland flächendeckend ausbreitenden Provinz geradezu herausgesogen, um sich in der Formgebung durch Autor:innen und Theaterkünstler:innen auf einer Bühne zu materialisieren, deren Beschaffenheit durchaus als ebenerdig zu verstehen ist: in gegenseitiger Beziehung von Menschen, Themen, Anliegen, Problemen, Sorgen, Hoffnungen, Befindlichkeiten von Vergangenheit und Gegenwart in unserem Land.

Dabei fällt dem Begriff der Grenze bzw. des Grenzlandes eine besondere Bedeutung zu, sowohl in realer als auch metaphorischer Hinsicht. Wir verstehen ihn als kapitalen Anreiz und Anstoß, provinzielle Realität in überregionaler Manier zu reflektieren. Die Archetypik des Grenzlandes Burgenland als Eintritt in ein Theaterlabor – das ist die zentrale Idee hinter diesem Versuch. Auch weiterhin werden ausschließlich Uraufführungen inszeniert, die schon bei der Entstehung eines Theatertextes voraussetzen, dass das Theater im Ort bleibt, der Ort aber durch das Theater in die Welt einer lokalen und geistigen Erweiterung tritt.

Eine Zuschaustellung sämtlicher Produktionen seit den Anfängen der Theaterarbeit im OHO findet sich auf dieser Website. Sie ist allerdings nicht nur eine zusammenfassende Dokumentation, sondern auch eine Einforderung für die Zukunft, den eingeschlagenen Weg eines so selbständigen wie selbstbewussten Landes-Uraufführungstheaters nicht nur weiterzugehen, sondern wenn möglich zu intensivieren und weiterhin qualitativ zu verbessern.

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Der Entwicklungsort OHO

Wenn es einen Ort im Burgenland gibt, der prädestiniert ist dazu, als Entwicklungsmotor für zeitgenössisches Theaterschaffen zu gelten, dann ist es das Offene Haus Oberwart (OHO). Hier wurde der Grundgedanke, der später zur Gründung der Theaterinitiative Burgenland führte, seit Anfang der Neunzigerjahre sukzessive vorangetrieben, und das heißt: Uraufführungen Jahr für Jahr im Sinne einer Theaterphilosophie, die das Land thematisiert und die Welt meint.

Räumliche Grundstrukturen, das Flair eines Raumes, seine Geschichte und seine Geschichten als bewusstes Element in das Gesamtverständnis des Theaters einzubauen und dabei einen magischen Ort der Verdichtung zu schaffen, wurden nicht nur zu weitläufig konzeptionellen, sondern auch zu den bühnentechnischen Prämissen des Theaterspiels im OHO.

Zunächst war es die Architektur des alten OHO mit seinem Saal, der in seiner Deckenkonstruktion einem Sargdeckel ähnelte, also per se einem magischen Raum, dem Bruchstücke eines Schiffes, eines Grabens, eines Spinnennetzes, einer Arena, aber auch Guckkastenbühnen einverleibt wurden.

1997 wurde das Haus umgebaut. Die Eigenproduktion hatte sich längst schon auf die Gesamtkunstwerke der Jahresprojekte und Produktionen außerhalb des Hauses ausgeweitet. Ein Keller für technisches Equipment und Bühnenversatzstücke sowie der Bau von Werkstätten war notwendig geworden, ebenso der Neubau des darüber liegenden Veranstaltungssaales.

Gründlich wurde überlegt, wie sich die Philosophie eines erlebbaren Raumes im neuen Saal wiederspiegeln könnte. Gelöst wurde dies durch die Durchlässigkeit des Saales in die Galerie und die Foyers des Hauses mittels großer Schiebetüren, Balkone und Sichtfenster, sowie durch die Multifunktionalität des Raumes, der es erlaubt, die Technik mittels eines Schienenträgersystems in allen Bereichen des Saales professionell einzurichten.

So gibt es nach dem Umbau keine feste Bühne, keine Verortung der Bühne, der Theaterraum OHO ist von allen Seiten bespielbar. Dies ist auch einer hervorragenden Akustik zu verdanken, die von einem ehemaligen ORF-Mitarbeiter konzipiert wurde. Damit ist es möglich, mit reiner Sprechstimme, die sich selbst trägt, aber auch mit verstärkten Instrumenten den Raum zu bespielen. In den letzten Jahren wurde mit Eigenmitteln und EU-Geldern immer wieder in die Technik investiert. Man kann von einer gutausgestatten Technik, von produktiven Werkstätten und von einem fundierten Wissen in Sachen Bühnenbau, Beleuchtung, Ton- und Bühnentechnik sprechen.

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Die Einbindung anderer Kunstsparten in ein Theater-Gesamtkunstwerk / auch eine Frage der technischen Bewältigung und der nötigen Infrastruktur

Es dürfte sich auch bis in unsere Breiten durchgesprochen haben: Das Theater ist längst nicht mehr nur Tummelplatz von Schauspielerinnen, Regisseurinnen und sonstigen analogen Zulieferern einer Inszenierung, sondern ästhetischer Kampfplatz einer Reihe von Künstler:innen und Kreativen, die ursprünglich anderen Genres zugerechnet wurden und zum Teil nach wie vor werden. Auch das Theater hat sich gewandelt – und stellt sich einer sich immer differenzierter darbietenden Welt sowohl auf inhaltlicher, ästhetischer als auch technischer Ebene.

Ein wesentlicher Faktor für die eigenständige Ausformung eines Uraufführungstheaters im Burgenland ist die Einbindung verschiedenster künstlerischer Genres in das Gesamtkunstwerk Theater. Um hier ein Beispiel, stellvertretend für anderer Genres wie Bildende Kunst, Film / Video oder Tanz, zu nennen:

Eine besonders suggestive Wirkung im Rahmen einer Theaterinszenierung fällt der Musik zu. Auch ihre Rolle hat sich, erkennbar bedingt durch die Einflüsse von Film und Video, geändert, mehr aber noch ihre Technik. Mittlerweile besteht sie häufig in Interaktionen von live agierenden Schauspieler:innen, Sänger:innen und/oder Instrumentalist:innen mit voraufgezeichneten Samples, Sounds und auskomponierten Playbacks, die zum Teil elektronisch bearbeitet sind und/oder einen quasi naturinstrumentalen Klang wiedergeben.

Dazu sind neben einem kuratierenden Sachverstand seitens der künstlerischen Leitung des Theaters sowohl das technische Now-How als auch die dafür in Frage kommenden Anforderungen an Hard- und Software unabdingbar nötig. Hier hat sich das OHO in den vergangenen Jahren durch sukzessive erfolgte Investitionen in die technische Infrastruktur des Hauses eine Spielwiese eröffnet, die im theatralischen Bereich Seinesgleichen im Burgenland sucht. Wobei es unverkennbar in der Verfügbarkeit des für komplexe technische Herausforderungen nötigen Personals im Südburgenland begrenzt ist. Auch in dieser Beziehung wären Synergien mit vorhandenen anderen Kulturhäusern, wie etwa den Burgenländischen Kulturzentren, zumindest anzudenken.

Vanessa mit zweiter Frau in rot eingeleuchtet

Nachwuchssuche, Nachwuchsförderung und die nötigen Voraussetzungen dazu

Ein weiterer essentieller Aufgabenbereich für die Theaterinitiative ist die Förderung des Nachwuchses für eine kontinuierliche und professionelle Theaterarbeit. Ideen wie die eines Zimmertheaters oder die Realisierung von in ihrem personellen und technischen Umfang wesentlich kleineren Studioproduktionen könnten sich zu einem Experimentierfeld für junge, entweder schon nachstrebende oder noch zu entdeckende Theatertalente entwickeln.

Eines der Probleme bei der Suche und Koordinierung des Nachwuchses für jegliche Theaterarbeit im Burgenland besteht in der seit Generationen üblichen Abwanderung nicht nur von Arbeitskräften, sondern auch des intellektuell kreativen Potenzials vorrangig nach Wien, wo die Möglichkeiten künstlerischer Selbstverwirklichung sowohl von Seiten der Ausbildung als auch der konkreten Realisierungsmöglichkeiten ungleich breiter gestreut sind als in der ländlichen Diaspora.

Um hier nachhaltige Abhilfe zu leisten, sind zwei Faktoren von entscheidender Bedeutung. Einerseits müssen burgenländische Talente ins sämtlichen Bereichen der Theaterarbeit – die da u.a. sind: Schauspiel, Bühnenbild, Musik und Komposition, Maske, Regie, Produktionsleitung, Video- und Tontechnik – erst einmal mit attraktiven Gagen in Produktionen eingebunden werden. Selbstverständlich sollen hierbei auch Mitwirkende aus anderen Bundesländern miteingebunden werden, da dies jungen Menschen auch die Möglichkeit einer Vernetzung mit anderen Professionisten und Arbeitsansätzen bietet.

Auch müssen attraktive Arbeitsplätze gerade auch im organisatorischen und dramaturgischen Bereich geschaffen werden. Theaterarbeit beschränkt sich eben nicht nur auf die konkrete Inszenierung auf der Bühne, die Inszenierung ist heutzutage mehr als je zuvor auch eine Frage der Öffentlichkeitsarbeit und der Vermittlung beispielsweise zu Schulen. Auch die Erstellung eine Datenbank möglicher Mitwirkender aus dem gesamten Land wäre ein Teil dieser Agenda, könnte damit doch ein Dominoeffekt bei der Rekrutierung des für eine Produktion nötigen Personals entstehen.

Artists in Residence – eine mögliche Einrichtung

Die Einrichtung einer Artist in Residence, wie bereits seitens der Landeskultur angedacht, eröffnet die Chance, ein Landestheater der Autor:innen und Uraufführungen auch national und international weiterzudenken. Hier würde das besondere Augenmerk auf Autor:innen, Musiker:innen, Komponist:innen und Austatter:innen liegen.

Von der programmatischen Erwartung getragen, sich mit dem Land aus ihrer jeweils eigenen Sichtweise zu beschäftigen, können die Künstler:innen der Artist in Residence der Selbstsicht des Landes oft überraschend neue, weil aus anderen kulturellen Prägungen stammende Sichtweisen besteuern. Dieses Kapital müsste letztlich auch die Theaterinitiative zu nützen wissen, bietet sie doch eine Spielwiese, die erneut den regionalen Charakter der Themen mit überregionalen, ja internationalen Aspekten bereichert. Auch dies ist letztlich ein Angebot an das Publikum, nicht nur in der sinnlichen, sondern auch in der diskursiven Auseinandersetzung den Blick auf die Conditio Humana der Gegenwart zu schärfen. Theater kann das leisten, der Blick von außen durch das Auge der Artist in Residence kann dazu beitragen!

Der organisatorische Rahmen, ihr auch finanzieller Umfang –
und die nötige politische Bereitschaft zur grundlegenden Förderungen
eines Landestheaters der Autor:innen

Die Theaterinitiative Burgenland ist aus dem OHO hervorgegangen, zum einen weil es notwendig war, mehr Theatermacher:innen, Regiseur:innen und Autor:innen burgenlandweit in die Theaterarbeit einzubinden und das Potential des Burgenländischen Autorentheaters nicht nur auszuschöpfen, sondern überhaupt erst zu entwickeln. Dass hier noch vieles brachliegt und überhaupt noch eine Menge an struktureller, künstlerischer und organisatorischer Aufbauarbeit geleistet werden muss, liegt für alle, die das Burgenland kennen, auf der Hand. Es braucht allerdings und vor allem den politischen Willen dazu.

Die Theaterinitiative ist zurzeit für die künstlerische Abwicklung und Durchführungen von Theaterproduktionen verantwortlich und das Offene Haus Oberwart (OHO) für die Abwicklung. Das OHO hat sich mit seiner Erfahrung im kulturellen Veranstaltungs-, Abwicklungs- und Entwicklungsbereich ein großes Maß an Kompetenz erarbeitet und ist in technischer Hinsicht für die Entwicklung und Durchführung technischer Bühnenkonzeptionen in räumlicher, materieller wie personeller Hinsicht bestens ausgerüstet.

Diese Zweiteilung sollte beibehalten werden, denn einen neuen Standort mit der entsprechenden räumlicher und technischer Infrastruktur und der zusätzlichen Erfahrung der Mitarbeiter würde zusätzlich enorme finanzielle Mittel benötigen und die Kontinuität der bisher geleisteten Arbeit gefährden.

Dies heißt aber auch, dass der Fortbestand beider Organisationen finanziell gesichert sein muss. Dem Offenen Haus Oberwart als künstlerische Werkstätte steht zudem noch die Aufgabe zu, die begonnenen künstlerischen Impulse auf dem Gebiet zeitgenössischer bildender Kunst, Musik und Literatur weiterzuführen. Diese Arbeit, stets im Sinne einer nachhaltigen an Themen der Zeit orientierten Kulturarbeit vorangetrieben, ist auch für die Theaterinitiative innovative und thematische Anregung: Das eine schöpft aus dem anderen.

Dennoch geht die Zielrichtung der Theaterinitiative Burgenland ins Bestreben, Theaterproduktionen burgenlandweit an verschiedenen Spielstätten zu zeigen. Daher bedarf es hier noch weiterer Kooperationen mit anderen Spielstätten im Burgenland, etwa vor allem mit den Kulturzentren des Burgenlandes für große Produkten und für kleine mit anderen Kulturinitiativen. Dies muss natürlich alles vorbereitet und organisiert werden.

Um den vielfältigen Aufgaben der Theaterinitiative – Vorbereitung, Organisation und Koordination von Produktionen (2 Uraufführungen als 1 große und 1 Studioproduktion im Rahmen des oben beschriebenen ideellen Umfangs), gerecht zu werden, bedarf es einer Intendanz und eines Sekretariats für die Theaterinitiative Burgenland . Also mindestens eineinhalb Vollanstellungen.

Was den Kostenfaktor eines burgenländischen Landestheaters zudem entscheidend prägt, ist die nicht ganz einfach zu handelnden territoriale Exponiertheit des (Süd)Burgenlandes, zumal sich diese in weitläufigen Unterbringungs- und Reisespesenfragen niederschlägt. Auch die noch nicht zu Ende diskutierte oder gar verhandelte Herausforderung durch Faire-Pay-Strategien benötigt neue Sichtweisen auf Budgets, mit denen heutzutage und auch in Zukunft Theaterarbeit nicht nur geleistet werden kann, sondern auch leistbar ist.