Der Fluss sucht
sich ein neues Bett

Uraufführung: 31.12.2021
Offenes Haus Oberwart (OHO)
Gastspiele: KUGA, Kulturzentrum Eisenstadt

Über Bestehendes, verlorenes und neu Hinzugebrachtes
Theater-Essay in 14 gesungenen Sprachen

Von Peter Wagner

FließteIdee, Konzeption, dramaturgische Einrichtung, Inszenierung: Peter Wagner / Musik und Arrangements: Ferry Janoska
  
Mitwirkende Bühne: Claudia Fellinger, Tamás Hompok, Eveline Rabold, Alexander Wukovits, Peter Wagner / Live-Musik: Ferry Janoska (Bandoneon, e-Piano), Thomas Maria Monetti (Gitarren), Nikola Zeichmann (Bass) / Lichtdesign und Produktionsleitung: Alfred Masal
Live-Ton: Florian Decker / Videotechnik: Zoltán Galambos / Kameras: Tom Eitel, Sabine Maier, Tamás Medgyessy, Christian Ringbauer / DarstellerInnen und MusikerInnen Videoeinspielung „Der Fluss – Die Lieder der Lebenden, die Lieder der Toten“ / 2013: Marco Blascetta, Philipp Eisenmann, Barbara Horvath, Eveline Rabold, Sandra Selimovic. Violine I – Barbora Botošová, Violine II – Simona Vajduláková, Viola – Tatiana
Bobeková, Violoncello- Ján Vajčovec, Kontrabass – Tomáš Gašpierik / Bauten: Florian Decker, Zoltán Galambos, Christian Lukschander / Büro und Organisation: Silvia Magdits, Gerald Unger, Helena aus der Schmitten

Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland in Kooperation mit dem Offenen Haus Oberwartxt

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Tatianas song in the forest and an epilogue on stage

Zusatz aus den letzten Vorstellungen

So schön kann Vielfalt sein – das OHO bot einen gesungenen Theater-Essay.
OBERWART. Mit dem gesungenen Theater-Essay „Der Fluss sucht sich ein neues Bett“ entführen Peter Wagner und Ensemble das Publikum an diesem Abend in die unterschiedlichsten Musikwelten der im Burgenland beheimateten Menschen – die doch eines gemeinsam haben – das Verbindende zwischen den Völkern. Unter dem Motto „Über Bestehendes, Verlorenes und neu Hinzugebrachtes“ spannt sich der Bogen von deutscher Mundart, Kroatisch, Ungarisch, Romanes, Jüdisch, Bosnisch, Bayerisch und Irisch bis hin zu Persisch, Mongolisch, Afghanisch und Hebräisch. Virtuell eingespielte Beiträge, die von bestechender Authentizität sind, bilden mit den live gesungenen Liedern ein abwechslungsreiches Gesamtbild. Das Eintauchen in die Gefühlswelten der so verschieden anmutenden Kulturen eröffnet den ZuhörerInnen einen weiten Horizont … die mit großer Intensität dargebrachten Lieder berühren, auch ohne Textverständnis, tief. Bemerkenswert auch die virtuelle Gestaltung der Aufführung – ebenso abwechslungsreich und aussagekräftig wie die musikalischen Darbietungen.
MeinBezirk.at – Claudia Jelinek, 10.1.2022

Schwere Empfehlung!
Ein unglaublich reichhaltiges Stück, das die Vielfalt des Burgenlands auf unterschiedlichen Ebenen mit einem hochsympathischen Selbstverständnis zeigt. Inhaltlich substanziell, dramaturgisch sowie musikalisch ein Meisterwerk.
Ich hab es mir vergangene Woche angesehen. Danke an alle Beteilgten!
Das OHO hat seit Beginn der Pandemie gut auf sie reagiert, hat gute Sicherheitskonzepte bei Präsenzveranstaltungen und schafft Streaming wirklich gut.
Also…es gibt wirklich keinen Grund sich das Stück nicht anzusehen…
Martina Hajdusich, FB 14.1.2022

Ein berührender Abend war das im OHO . Peter Wagner trifft mit Feingefühl den richtigen Ton zum richtigen Wort. “Der Fluss sucht sich ein neues Bett” bringt Lieder in vielen Sprachen von Menschen, die im Burgenland gelandet, gewachsen, geerdet sind, dargebracht von großartigen Musiker*innen. Absolute Empfehlung.
Regina Petrik, FB

DerFluss_2021-21_web
DerFluss_2021-25_web

Der Fluss sucht sich ein neues Bett. Großartig. Gratuliere Peter Wagner und seinem Team. Eine so wohltuende , liebevolle, ernste und differenzierte Darstellung der kulturellen Vielfalt und der Menschen meiner Heimat. Noch 2x im OHO Oberwart zu sehen.
Terezija Stoisits, 8.1.2022

Übrigens wollte ich dir noch sagen und tue das gleich bei dieser Gelegenheit, dass ich wirklich verzaubert war vom Fluss. Es war noch einmal anders und besonders, ganz vorne zu sitzen statt hinten bei der Technik. Es hatte ganz einfach was von Magie – was sowohl an der Dramaturgie liegt, an den unglaublichen Zufällen – der Israeli ist ja ein Geschenk des Himmels (vor allem mit nicht um einen Viertelton heruntergestimmter Gitarre!) – als auch an der wunderbaren Energie im Team, das springt einfach über. Ich ziehe meinen (unsichtbaren) Hut! Liebe Grüße
Katharina Tiwald, 23.1.2022

Lieber Peter,
ein herzliches Danke für Dein besonderes Werk! Es mitzuerleben bedeutete für mich mitgenommen zu werden auf eine Seelenreise, auf eine Reise der Empfindungen und Emotionen. Mich fühlend wie ein Papierschiffchen in einem sehr lebendigen  Fluss schaukelnd, mitgerissen, flussabwärts, flussaufwärts, im Fluss treibend, …
 Herzliche Gratulation und Danke für die schönen Texte, wunderschönen an- und berührenden Lieder mit wunderschönen Stimmen gesungen. Danke!
 Mit meinen besten Wünschen für Dein weiteres Schaffen!
Fühle Dich herzlichst umarmt und beglückwünscht!
P.S.: Eveline singt wunderschön und wird ihrer Rolle so gerecht!
Roswitha Irran, 28.1.2022